Wettbewerb Hochgarten

Außenansicht
Pflanzgeschoss
Bunker
Dachaufsicht

Unser Sommer-Wettbewerbsbeitrag zum Preisausschreiben
„Kreative Konzepte für Hochbunker“ der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben.

Wie können brachliegende, baufällige  Hochbunker in den Städten wieder „zu neuem Leben
erweckt werden“ und zugleich das Stadtbild attraktiver machen?
Eine spannende Aufgabe, die kreative und innovative Ideen erfordern.

Unser Konzept: Eine friedliche Nutzung des Hochbunkers als Fundament eines mehr-
geschossigen Hochgartens . Wetterunabhängig und geschützt können in einem solchen Gewächshaus mehrfach jährlich pestizidfreie Bioernten mitten in der Stadt ermöglicht werden; hier mit 12 Geschossen à 500 qm Pflanzfläche.

Konzipiert als verglaster, futuristischer Turm stellt das Bauwerk nicht nur ein attraktives
Symbol für eine nachhaltige Stadtentwicklung dar, es besticht außerdem durch sein
integratives Energiekonzept: Elektrische Energie wird duch Photovoltaik, Aufwind und
vertikale Windräder auf dem Dach gewonnen. Überschüssige Energie wird als Druckluft
gespeichert – entstehende Abwärme kann zur Beheizung genutzt werden.

Photovoltaik-Module auf der Südseite dienen als Sonnenschutz und außerdem
der Führung eines Aufwindstroms, der den beiden Windturbinen auf dem Dach zugeführt
wird. Dieser Aufwindstrom hat noch einen weiteren Nutzen: Er entlüftet den Stadtraum und
führt durch nachströmende Luft zu einer Verbesserung der Luftqualität im direkten Umfeld.

Ein Hochgarten bietet der Stadtbevölkerung einen vielfältigen und lebensqualitätssteigernden
Nutzen  und stellt zugleich ein Symbol für eine friedlich-nachhaltige Zukunft dar.

Zugegeben: ein utopisches Projekt – aber auch die Automobilbranche wird durch Prototypen belebt*

 

 

 

 

- Wettbewerb
- Vom Hochbunker zum Hochgarten
- Energiekonzept
- August 2012